Die Bewegung Seebrücke hat sich Ende Juni 2018 gegründet, als das Schiff „Lifeline“ mit 234 Menschen an Bord tagelang auf See ausharren musste und nirgendwo in Europa anlegen durfte. Kommunen in ganz Europa haben sich seither als „sichere Häfen“ positioniert, und fordern unter anderem die Entkriminalisierung der Seenotrettung sowie staatliche Rettungsmissionen.
Sie heißen Geflüchtete in ihrer Mitte willkommen und sind bereit, mehr Menschen aufzunehmen, als sie müssten.