Für Kanzlerkandidat Scholz ist der Sonderbeauftragte kein guter Plan, und in Mainz gibt es einen Wiederaufbaustab
Die erste Reaktion auf den Brief der Bürgermeister an Kanzlerin und Ministerpräsidentin kam kurz vor der Pressekonferenz der Bürgermeister. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) wandte sich gegen die Berufung eines Sonderbeauftragten. „Das wäre bürokratische Tätigkeitsvermehrung und würde die Sache eher komplizierter machen“, sagte er im WDR. „Ich bin überzeugt, die Länder müssen diese Sache in die Hand nehmen und sich dabei auf die Unterstützung des Bundes verlassen können“, sagte Scholz. „Wir sorgen dafür, dass das Geld bereitsteht.“
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Der Chef der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Fabian Kirsch, erklärte, viele Forderungen des offenen Briefs seien bereits umgesetzt oder auf dem Wege der Umsetzung. „Der Bund hat Hilfen zugesagt, das Land Soforthilfen beschlossen und ein Spendenkonto eingerichtet, erste Auszahlungen laufen.