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Eisenbahnen machten Weg für Abbau frei

Die Basaltvorkommen des Oberwesterwaldes waren bis etwa 1880 kaum ausgebeutet. Das änderte sich, als Mitte der 1880er-Jahre die ersten Eisenbahnen den Westerwald erschlossen und Anfang der 1890er-Jahre der Bahnversand von Wegebaumaterial dadurch erleichtert wurde, dass ein billiger Ausnahmetarif eingeführt wurde.

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Um 1900 wurde das große Deckenvorkommen des Stöffel bei Stockum und Enspel erschlossen. Hierzu berichtet die Westerwälder Zeitung am 3. März 1901: „Die Basaltgewinnung nimmt auf dem Westerwalde immer mehr zu.“ Weitere Betriebe entstanden überall im Westerwald. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges dehnte sich die Basaltindustrie immer weiter aus. ...