Im Jahr 2016 wurde ein Junge, den Maria Goretti in ihrer Missionsstation in Brasilien von Kindheit an begleitet und gefördert hat, zum Bischof geweiht. Er steht nun an der Spitze der größten Diözese am Amazonas im Nordosten Brasiliens. Hier herrschen Größenverhältnisse, berichtet Goretti, die man sich in den hiesigen Pfarreien gar nicht vorstellen kann: 1100 Kilometer (!) sind es zur entlegensten Pfarrei der Diözese.
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Dorthin braucht es zwei Flüge (also mit einer Zwischenlandung) oder aber eine mehr als einwöchige Reise auf dem Fluss Ribeirinhos. Johanna Fuchs half dem jungen Mann, seine Berufung als Franziskaner zu finden, die Schule zu besuchen, Priester zu werden und in Rom zu studieren.