Eine sehr sympathische, aber auch folgenreiche Entscheidung
Badespaß zu Corona-Zeiten? Damit hatte noch vor wenigen Wochen niemand ernsthaft gerechnet. Ein wichtiger Punkt vorweg: Egal, wo Menschen auf engem Raum zusammenkommen – beim Einkaufen, in der Schule oder im Bus und in der Bahn – müssen sie einen Mund- und Nasenschutz tragen. Das geht im Schwimmbecken natürlich nicht. Wobei mit Sicherheit demnächst Masken aus Gummi auf den Markt kommen werden – mit Seepferdchen oder Baywatch-Motiven. Spaß beiseite: Wasser schwappt beim Schwimmen schon mal in den Mund? Ist das gefährlich? Nein, sind sich die Experten so gut wie einig. Sich im Wasser mit dem Virus anzustecken, ist so gut wie ausgeschlossen. Beim Drumherum im Bad sieht das anders aus: Und das bringt erhöhten Personalbedarf mit sich, Regeln, an die man sich erst einmal gewöhnen muss, wenn es denn so weit ist.
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Es ist eine sehr menschliche und sympathische Geste vonseiten der Verwaltung, das Naturbad schnell öffnen zu wollen, den Menschen im Sommer etwas bieten, vor allem den Kindern und Jugendlichen, an die Eltern und Alleinerziehenden denken, die ihre Kinder in den Sommerferien irgendwie beschäftigen müssen, weil alle anderen Angebote ausfallen.