Birkenfelder Ärzte fordern schnelle Verbesserungen
Drive-in-Labor in der früheren Birkenfelder Kaserne?

Kreis Birkenfeld. Klaus Hoebbel, Leiter der ärztlichen Bereitschaftspraxis in Birkenfeld, sieht es angesichts der Erfahrungen der zurückliegenden Tage als notwendig an, dass auch im Kreis sogenannte Drive-in-Labore eingerichtet werden, wie es sie beispielsweise in Trier schon gibt. „Eine solche Möglichkeit müssen wir auch hier vor Ort schaffen“, betont Hoebbel. Die Drive-in-Labore sollen die Arztpraxen entlasten. Dort können mögliche Corona-Patienten vorfahren. Sie können dann das Seitenfenster herunterkurbeln, und ihnen wird von medizinisch geschulten Personal in Schutzkleidung mit einen Stäbchen ein Abstrich im Rachenraum gemacht. Für einen Test werden die Proben anschließend ins Labor geschickt.

Lesezeit 1 Minute
Nach Hoebbels Auffassung würde sich die frühere Heinrich-Hertz-Kaserne als Standort für ein solches Drive-in-Labor anbieten. Die ärztliche Bereitschaftspraxis in der Birkenfelder Schneewiesenstraße ist für einen großen Versorgungsbereich zuständig. In ihr werden auch viele Menschen aus angrenzenden Kreisen, etwa aus der Gemeinde Nohfelden oder dem Raum Hermeskeil und Thalfang, behandelt.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region