2019 war für die rheinland-pfälzische Krankenhäuser ein Jahr der Hiobsbotschaften: Nach der Insolvenz und späteren Rettung der ViaSalus GmbH in Dernbach (Westerwaldkreis) folgten Millionendefizite unter anderem bei der Diakonie in Bad Kreuznach und später auch beim Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein in Koblenz. Für viele überraschend berichtete 2019 auch die Marienhaus GmbH über eine finanzielle Schieflage: 2017 war ein Defizit von fast 7 Millionen Euro aufgelaufen. Doch im Gegensatz zu manch anderem Träger schaffte das katholische Sozialunternehmen mit Sitz in Waldbreitbach (Kreis Neuwied) die Wende aus eigenen Kräften, allerdings mithilfe des Generalbevollmächtigten und Ex-Askleplios-Chefs Dr.
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Thomas Wolfram. Im Oktober 2020 verließ Wolfram die Marienhaus-Gruppe nach einem zweijährigen Sanierungskurs wieder. Das Unternehmen ist „wirtschaftlich stabilisiert und damit für die Zukunft wieder investitionsfähig“ aufgestellt, hieß es. ck