Die Nutzpflanze mit dem Namen Cannabis sativa

Seine „Drogenkarriere“ hat ihn ganz schön in Verruf gebracht. Dabei ist Hanf (Cannabis sativa) laut Wikipedia eine der ältesten Nutzpflanzen der Erde, die vielfach auch als Heilpflanze genutzt wurde und wird – und das schon seit der Antike. In der Bundesrepublik wurde der Anbau von Hanf 1972 verboten, 1995 fiel das Verbot aber wieder.

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Seitdem steigt sein Anbau kontinuierlich an. Trotzdem liegt die Hanfproduktion in Europa weit hinter der Nachfrage zurück. Begehrt ist Hanf vor allem, weil er so vielseitig ist: Er eignet sich zum Hausbau ebenso wie als Basis für Farben, Lacke und Waschmittel. Die Hanffaser ist der Baumwollfaser in vielerlei Hinsicht überlegen und auch für die Herstellung von Papier geeignet. Der für die Faser- und Samennutzung angebaute Nutzhanf enthält im Gegensatz zum „Rauschhanf“ nur einen sehr geringen Anteil von Tetrahydrocannabinol (THC) und eignet sich daher nicht zur Herstellung von Haschisch und Marihuana. peo