Die Folgen der Zeitumstellung für den Straßenverkehr
Eine Woche vor der Umstellung gab es seinerzeit im Schnitt 136 Unfälle pro Tag. In der Woche danach waren es 112 Unfälle im Schnitt. Das waren sogar weniger als im kompletten Jahresschnitt, der bei 128 pro Tag im Jahr 2017 im Präsidiumsbereich lag.
Allerdings würde die Zeitumstellung zu einem mehr oder minder ausgeprägt gestörten Bio- und Schlafrhythmus führen. „Wer unausgeschlafen ist, hat ein höheres Unfallrisiko, dies gilt auch bei der Teilnahme am Straßenverkehr“, teilt Friedhelm Georg von der Pressestelle des Polizeipräsidiums mit. Außerdem steige die Gefahr von Wildunfällen, da der Berufsverkehr nun über mehrere Wochen in der Dämmerungszeit unterwegs sei.