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Die eigene Widerstandskraft erhöhen

„Wir müssen verstehen, dass Katastrophen zum Leben gehören, und Strategien dafür entwickeln“, erläutert Dr. Brigitte Pollitt, Chefärztin im Neuwieder Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Ganz wichtig ist, betont sie, im Kontakt zu bleiben und zu reden und nicht versuchen, alles allein zu schaffen.

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„Ich muss lernen, auf mich zu achten und darüber zu reden und einzufordern: ,Hör mir zu.‘“ Bei heftigsten Katastrophen verschlägt es einem oft die Sprache, Pollitt rät dann, zum Stift zu greifen: „Schreiben hilft klären.“ Kleine Kinder malen stattdessen. Es gibt viele Kinder, die sich bei Stress verschließen. „Aber wenn ...