Heutzutage werden Pferde nicht mehr flächendeckend zum Holzrücken eingesetzt. Vielfach übernehmen die Arbeit Rückemaschinen im Zusammenspiel mit dem Menschen. Die Arbeiter befestigen die Stämme an Seilen, die dann automatisch mittels Winden an die Maschinen in die Rückegasse gezogen werden. Doch hier und da kommen noch Rückepferde zum Einsatz.
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Der Koblenzer Stadtförster Joachim Mader berichtet, dass es bis vor etwa 15 Jahren noch einen Pferderücker im vorderen Hunsrück gab, den man kannte und auf den man sich verlassen konnte. Der war regelmäßig im Stadtwald eingesetzt. Als er aufhörte, klaffte demnach eine Lücke.