ÖPNV Es gibt durchaus gute Ideen für mehr Mobilität auch auf dem Land, aber häufig kann sich erst etwas bewegen, wenn alte Konzessionen auslaufen
Dichtes Busnetz, Seniorentaxis: Was Kommunen tun können

Musstafa Hosseiny (rechts) erklärt einem interessierten Fahrgast die Berechtigungskarte für das Seniorentaxi.

Sofia Grillo

Rheinland-Pfalz. Vor allem auf dem Land fühlen sich viele Senioren vom mobilen und gesellschaftlichen Leben abgeschnitten, weil Busse fehlen. „Selbst Taxis müssen Tage vorher angemeldet werden und sind für viele Rentner zu teuer“, beklagt sich ein Leser aus dem Kreis Altenkirchen. Und eine Frau aus dem Kreis Bad Kreuznach, die ihren Führerschein abgegeben hat, kommt nicht mehr zum Konzert im Bad Kreuznacher Kurpark, weil sonntags kein Bus mehr fährt und das Taxi 50 Euro kostet. Ist dies den Landes- und Kommunalpolitikern wirklich egal?

Lesezeit 2 Minuten
Nein, versichert das Mainzer Verkehrsministerium. Und beim Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord weiß Vizedirektor Thomas Nielsen, um das Problem, dass sich einerseits viele Senioren „abgehangen“ fühlen – und gleichzeitig vor allem die über 75-Jährigen zur neuen Risikogruppe im Verkehr gehören.

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