Der Einsatz von Pestiziden und Zerstörung von Quartieren bedrohen die Fledermausarten

Ein Mausohr im Flug.  Foto: Rolf Klenk
Ein Mausohr im Flug. Foto: Rolf Klenk

Die Große Hufeisennase ist die 21. Fledermausart, die bisher im Naturpark Nassau nachgewiesen werden konnte. Da sie sehr sensibel auf Veränderungen reagiert, etwa auf den Einsatz von Pestiziden oder auch die Störung und Vernichtung von Quartieren, hat sie sich stark zurückgezogen.

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Was für Bienen und Vögel gilt, ist auch bei Fledermäusen nicht falsch. Naturnahe Gärten mit blühenden Pflanzen helfen auch, den Nahrungsbestand für Fledermäuse zu sichern. Das ist übrigens eine ganze Menge. Ein Mausohr frisst beispielsweise pro Nacht etwa 20 Laufkäfer. Generell fressen Fledermäuse – je nach Art – pro Nacht etwa ein Drittel bis die Hälfte ihres Körpergewichts.

me