Im Herkunftsland Japan ist es bereits Teil der medizinischen Versorgung und wird an Universitäten gelehrt – Shinrin-Yoku: „Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes“ oder eben „Waldbaden“. Wer bei diesem Gesundheitstrend allerdings esoterischen Hokuspokus erwartet, wird enttäuscht. „Wissenschaftliche Studien haben erwiesen, dass sich Waldbaden positiv auf unseren Körper auswirkt“, sagt Gisela Immich, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München.
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Gemeinsam mit Prof. Angela Schuh erforscht sie am Fachbereich Medizinische Klimatologie die Waldtherapie in Deutschland. Darunter auch das Waldbaden.
„Studien belegen, dass unser Körper beim Waldbaden von einem gestressten Modus in einen entschleunigenden Modus wechselt. Wir erholen uns“, sagt Immich. Das habe unter anderem zur Folge, dass sich die Psyche verbessert ...
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