Warum eine kleine Maus zu den Profiteuren gehört - und andere Arten leiden
Das Niedrigwasser treibt mitunter seltsame Blüten
Seltener Gast im Rhein – eine Tomatenpflanze. Entdeckt hat sie unser Leser Werner Knauth bei einer Flusswandertour nahe Bacharach. Die Pflanzen tragen dort nicht nur Früchte, sondern auch noch Blüten. Foto: Werner Knauth
Werner Knauth

Mittelrhein. Das extreme Niedrigwasser im Rhein macht nicht nur der Schifffahrt Probleme, auch für die Natur hat es mitunter schlimme Folgen. In vielen Fließgewässern in Rheinland-Pfalz ist die Konzentration der Nährstoffe höher als bei einem normalen Wasserstand, erläutert Magnus Wessel vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). Die Folge: „Je wärmer es ist, desto mehr werden diese Nährstoffe umgesetzt und das braucht Sauerstoff.“ Das kann bis zum Fischsterben führen.

Lesezeit 2 Minuten
Und noch ist Wasser Mangelware. Der Pegelstand bei Kaub erreichte Montagmittag mit 24 Zentimetern einen Rekord. Bis vor Kurzem lag der historisch niedrigste Pegelstand bei 35 Zentimetern im Hitzejahr 2003. Für eine Entlastung könnte bald allerdings das Wetter sorgen: Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) soll es den kommenden Tagen regnen.

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