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Das Arbeitsvolumen geht deutlich zurück, die Zahl der Erwerbstätigen weit weniger stark

Die Corona-Krise hat bislang vergleichsweise geringe Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Deutschland gehabt. Zwar ging von April bis Juni die Zahl der Erwerbstätigen so stark zurück wie noch nie seit der Wiedervereinigung, sie blieb aber in der Dimension deutlich hinter dem Wirtschaftseinbruch zurück. Nach neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes waren im zweiten Quartal dieses Jahres in Deutschland 44,7 Millionen Menschen erwerbstätig, 1,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Das Bruttoinlandsprodukt aber ist zum Vorjahresquartal preisbereinigt um 11,7 Prozent eingebrochen.

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Weit stärker als die Erwerbstätigenzahl sank das Arbeitsvolumen, also die von allen zusammen geleistete Arbeitszeit. Sie verringerte sich nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) vor allem wegen Kurzarbeit im Vergleich zum Vorjahresquartal um 10 Prozent auf 13,3 Milliarden Stunden.

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