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Darum war Manfred Kirsch nicht bei der Solidaritätsveranstaltung
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„Ich selbst habe doch gar nichts Besonderes getan – nur Leserbriefe geschrieben und meine Meinung geäußert“, so Kirsch. Er freue sich zwar über die Solidarität, die ihm entgegengebracht wird, doch er wolle nicht die Rolle des Märtyrers zugewiesen bekommen. „Es sollten die Verhältnisse gewahrt werden“, meint Kirsch. Der Rummel um seine Person war ein bisschen zu viel aus seiner Sicht – viel wichtiger sei ihm die Sache an sich. „Es darf keinen Mut kosten, seine Meinung zu äußern“, betont Kirsch. Deshalb hofft er, dass die Kundgebung Ansporn für andere ist, sich für die Demokratie einzusetzen, und bezeichnet die Veranstaltung als „Manifest gegen rechts.“ cno