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Corona: Kinderkliniken erleben Atempause

Von Niels Stern
Weil andere sie nicht schützen, müssen Kinder es selbst tun.
Weil andere sie nicht schützen, müssen Kinder es selbst tun. Foto: dpa

Die Kinderkliniken erleben eine Atempause in der Pandemie. „Im Moment ist es so – ich denke durch die Kontaktbeschränkungen, die Masken und die Weihnachtsferien –, dass die Kinderkliniken deutschlandweit zwar gut belegt sind, aber bisher nicht dieses völlige Winterchaos erleben“, sagte Dr. Michael Ehlen, Chefarzt der Kinderklinik am Neuwieder Marienhaus-Klinikum St. Elisabeth, im Interview mit unserer Zeitung.

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„Ende November und im Dezember waren die Kinderkliniken alle voll, und das auch schon deutlich oberhalb der Belastungsgrenze.“ Hintergrund sei eine erste Welle von kleinen Patienten mit dem respiratorischen Synzytialvirus (RSV) gewesen. „Wir warten jetzt auf die zweite, die üblicherweise Ende Januar, Anfang Februar kommt. Im Moment sind wir zwischen ...