Bell/Rheinböllen
CDU-Politiker machen sich am Ort ein Bild von der Lage
Tobias Vogt (rechts) und Hans-Josef Bracht (Mitte) besuchten neben Rheinböllen auch Remo Müller (links) im Tier-Erlebnispark Bell. Foto: CDU

Bell/Rheinböllen. Nach dem offenen Brief, den die Tierparks des Landes an Ministerpräsidentin Malu Dreyer richteten, machten sich nun heimische CDU-Politiker am Ort ein Bild der Lage, wie sie in einer Pressemitteilung berichten. „Die Not in rheinland-pfälzischen Tierparks ist groß, daher fordern wir eine Erleichterung bei Auszahlung der Futterhilfen“, sagen Tobias Vogt und Landtagsvizepräsident Hans-Josef Bracht, die sich in den Tierparks Rheinböllen und Bell über die aktuelle Lage informiert haben. Im Gegensatz zu Tierparks in anderen Bundesländern blieben die Tore in Rheinland-Pfalz für Besucher geschlossen. Kosten für Futter, Tierarzt und Personal liefen aber weiter.

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„Beide Parks haben erklärt, dass sie die Kosten so weit wie möglich reduziert haben. Der Anteil der Fixkosten gegenüber variablen Kosten ist aber bei Tierparks sehr hoch. Ums Tierwohl zu sichern, kann man fixe Ausgaben nicht weiter senken“, so Vogt. Daher hatten sich auch diese beiden Parks an Dreyer gewandt.

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