Breitband-Anschluss ist für den Unterricht gerade in Corona-Zeiten unentbehrlich

Wie schon bei der ersten Corona-Welle im Frühjahr, als das Betzdorfer Gymnasium mit seinen 1000 Schülern nur per Internet von zu Hause aus lernen konnte, müssen auch jetzt wieder Schüler online arbeiten, um unterrichtstechnisch „am Ball bleiben“ zu können. Doch Schulleiter Joachim Langhauser zu-folge leidet das Gymnasium an einer „schwachbrüstigen Internetverbindung“, einem „löchrigen Fundament, auf dem sich kein digitales Haus errichten lässt“. Das Internet an der Schule reiche nicht.

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Man wisse zwar, dass die Kreisverwaltung an dem Problem arbeite, aber die Zeit dränge: „Wir brauchen jetzt schnell einen Breitbandanschluss.“ Momentan komme man gerade noch zurecht, doch sobald mehrere Geräte ins Internet gehen, werde es problematisch: „Wenn die Informatikräume voll genutzt werden, geht das Internet nebenan so langsam, dass man kaum noch eine Website hochfahren kann“. sel