Beratung auch für ungewollt Schwangere gefordert

Wegen Einschränkungen in den Beratungsstellen, Praxen und Krankenhäusern haben Frauenärzte und Verbände wie Pro Familia Lockerungen für Schwangerschaftsabbrüche und Beratungsregelungen gefordert.

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So sollten Video- oder telefonische Beratungen ermöglicht werden. Andernfalls sollten Pflichtberatung und Wartefrist ausgesetzt werden, lautet eine Forderung.

Zudem solle der medikamentöse Abbruch mit telemedizinischer Begleitung bis zum Ende der neunten Schwangerschaftswoche zu Hause zugelassen werden, entsprechend den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO), heißt es.