„Über Feinstaub haben wir uns vor einigen Jahren überhaupt noch keine Gedanken gemacht“, sagt Klaus Steinbeck, zweiter Beigeordneter der Gemeinde Strüth bei Nastätten (Rhein-Lahn-Kreis). Strüth liegt im Niemandsland zwischen zwei Bundesländern. 300 Einwohner haben sie hier – und fünf Straßen. „Hessen beginnt fünf Kilometer weiter, da geht kein Bus hin“, sagt Steinbeck. „Bei uns hört der Öffentliche Personennahverkehr auf.“
Lesezeit: 2 Minuten
Ein Ort irgendwo im nirgendwo – und doch lässt sich hier die Zukunft beobachten. Heute teilen sich in Strüth 50 Nutzer ein Elektroauto, sie denken über ein zweites E-Auto nach, installieren gerade die dritte Fotovoltaikanlage – und habe eine Energiegenossenschaft gegründet. „Das passiert, wenn sich einfach fünf bis zehn Menschen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.