Barrierefreier Ausbau von Bushaltestellen wird gefördert

„Aktuell werden ÖPNV-Anlagen mit bis zu 85 Prozent der Kosten gefördert, wenn der Ausbau barrierefrei ist“, stellte VG-Bürgermeister Harald Gemmer fest.

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Er schlug daher vor, mittelfristig einen Verkehrsplaner zu beauftragen, der ein Komplettkonzept erstellt, das auch förderungsfähig wäre, berichtete Petra Popp dem Stadtrat. Allerdings brächte das wieder eine zeitliche Verzögerung mit sich, und die Frage fehlender Parkplätze und Haltemöglichkeiten für Eltern bliebe erst einmal ungelöst.

Daher liegt der Fokus laut Popp zunächst auf kurzfristig umsetzbaren Lösungen, wie die angedachten 18 Parklätze gegenüber der Realschule plus. Eine barrierefreie, geförderte Ausgestaltung der ÖPNV-Anlagen sei aber dennoch weiter denkbar.