Auswirkungen der Flutkatastrophe auf den Tourismus in der Region
Corona bedeutete für die Tourismusbranche bereits einen Rieseneinbruch nach einem positiven Aufwärtstrend: Waren es 2009 noch 600.000 Übernachtungen in der Region, zählte man Ende 2019 bereits 915.000. Tendenz steigend. 2020 kam dann der Bruch – trotz erfreulicher Zeichen im Sommer –, der sich 2021 fortsetzte. Nun erneut angefeuert durch die Flutkatastrophe im Ahrtal. So gab es deutlich mehr Stornierungen, schildert Michael Schwippert, auch in unbetroffenen Gebieten (die RZ berichtete). „Viele Gäste verbinden Rheinland-Pfalz nun mit einem Katastrophenfall und differenzieren da nicht so stark.“
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Von 41 Premium-Wanderwegen seien 38 intakt, und nur 3 aktuelle gesperrt, da „Brücken weggeschwommen“ sind. Die Mosellandtouristik hat nun die Infokampagne „Ihr helft, indem ihr anreist“ ins Leben gerufen.
„Das sind dann keine Hochwassertouristen, sondern willkommen in der Region, wir brauchen unbedingt Gäste.