Nur wenig Interesse an Einwohnerversammlung zum neuen Schutzkonzept - Stadt will besser aufklären
Andernacher Hochwasser- und Starkregen-Schutzkonzept bei Einwohnerversammlung vorgestellt: Es fehlt an Bewusstsein für die Gefahr
Die Hochwasserschutzwand bewahrte die Konrad-Adenauer-Allee im Januar davor, von den Fluten des Rheins überspült zu werden. Die bauliche Vorsorge gegen Starkregenereignisse gestaltet sich indes ungleich schwieriger und kostenintensiver. Foto: Martina Koch (Archiv)
Martina Koch

Andernach. Hochwasserkatastrophen und verheerender Starkregen sind Naturereignisse, die – glücklicherweise – auch am Mittelrhein nicht gerade häufig auftreten. Die Fachleute nahmen bei der Erstellung des Hochwasser- und Starkregenschutzkonzepts für die Andernacher Kernstadt und die Stadtteile Wetterphänomene in den Blick, die im Schnitt lediglich alle 100 oder 200 Jahre auftreten. Das mag mit ein Grund dafür gewesen sein, dass das Interesse der Bürger an der Einwohnerversammlung zum Thema, die aufgrund der Pandemie als Videokonferenz stattfand, recht überschaubar war.

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Umso wichtiger ist es, dass die Stadt sich darum bemüht, in regelmäßigen Abständen Bewusstsein für die drohenden Gefahren zu schaffen, waren sich die Experten und die Verwaltungsspitze einig: „Das erarbeitete Konzept soll nicht in der Schublade verschwinden“, versprach Oberbürgermeister Achim Hütten den Zuhörern.

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