Angst, sich in der Öffentlichkeit anzustecken, schwindet - Bevölkerung ist zu finanziellen Einbußen bereit
Akzeptanz der Maßnahmen sinkt weiter

In der vergangenen Woche ist die Akzeptanz der Maßnahmen, um die Corona-Pandemie einzudämmen, bei den Deutschen generell gesunken. Das betrifft allerdings nicht das Tragen von Schutzmasken in der Öffentlichkeit, das ab Montag deutschlandweit Pflicht ist. Bemerkenswert ist, dass rund die Hälfte bereit wäre, auf einen kleinen Prozentsatz des Haushaltseinkommens zu verzichten, um die Kluft zwischen Arm und Reich zu verringern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Onlineumfrage unter 1000 Bürgern vom 21. und 22. April, deren Ergebnisse unserer Zeitung vorliegen. An dem Projekt der Uni Erfurt beteiligen sich unter anderem das Robert Koch-Institut und das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin. Das sind wesentliche Aussagen:

Lesezeit 2 Minuten

1 Gesundheitsversorgung: 10 Prozent der Befragten berichten, dass sie in den vergangenen vier Wochen Probleme hatten, medizinisch versorgt zu werden, etwa weil geplante Behandlungen verschoben wurden. 34 Prozent geben an, dass sich durch diese Einschränkungen ihr Gesundheitszustand verschlechtert hat.

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