Verfahren mit provisorischen Wahllokalen gilt aus Verwaltungssicht als gelungen - 618 Urnenwähler im Hotel am Roßberg
3591 Wahlberechtigte stimmten in den Wahlzelten ab
Wilfried Schäfer und Hanna Blum überprüfen im Wahlzelt in Ahrweiler die Wahlberechtigung der Bürger und geben die Stimmzettel aus. Foto:Frank Bugge
Frank bugge

Von den 21.941 Wahlberechtigten in der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler mit ihren acht Stadtteilen haben am Sonntag 3591 Bürger ihre Stimmen in den beiden provisorischen Wahlzelten auf dem Mosesparkplatz in Bad Neuenahr und dem Aldi-Parkplatz in Ahrweiler abgegeben. Durch die direkte Urnenwahl ist die Wahlbeteiligung in der Kreisstadt, die nach der Briefwahl bei 56 Prozent lag, auf 70,6 Prozent angestiegen. Zum Vergleich: An der Bundestagswahl 2017 beteiligten sich 79,3 Prozent der Wähler.

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Das hat man fast noch nie gesehen: Vor den beiden Wahlzelten bildeten sich lange Warteschlagen. Teilweise bis zu 30 Minuten mussten die Bürger unter Beachtung der Corona-Vorsichtsmaßnahmen mit Maske und Abstand warten, ehe sie im Zelt registriert wurden und abstimmen konnten.

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