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Neuwied

Aus einer Ruine prächtig wieder auferstanden: Abtei Rommersdorf in Neuwied ist ein Kleinod

Von Lieselotte Sauer-Kaulbach
Die Wurzeln der Abtei Rommersdorf in Neuwied reichen teilweise bis ins 12. Jahrhundert zurück.
Die Wurzeln der Abtei Rommersdorf in Neuwied reichen teilweise bis ins 12. Jahrhundert zurück. Foto: Jörg Niebergall

Ehrwürdige Gotteshäuser, sehenswerte Kreuzgänge, prächtige Gärten, lauschige Einkehrmöglichkeiten – hinter Klostermauern verbergen sich oft faszinierende Welten. In der Großregion an Rhein, Mosel und Nahe gibt es viele Anlagen – solche, die noch von Glaubensgemeinschaften genutzt werden, und andere, die weltlichen Zwecken zugewandt sind. In unserer neuen Sommerserie stellen wir einige Klöster vor und geben Ausflugstipps. In diesem Teil geht es um die Abtei Rommersdorf.

Lesezeit: 4 Minuten
Über der Abtei Rommersdorf liegt ein Zauber. Das war nicht immer so – im Gegenteil. 1925 veröffentlichte Richard Klappheck, ein 1883 in Essen geborener Kunsthistoriker und Professor für Kunstgeschichte an der Akademie in Düsseldorf, seine „Kunstreise auf dem Rhein von Mainz bis zur holländischen Grenze“. Die Reise führte ihn auch ...