Zeiss und Schott: 125 Jahre in StiftungshandFoto: dpa
Sie sind unverkäuflich, haben gemeinsame Wurzeln in Jena, und sie haben sich nach dem Mauerfall mit ihren ostdeutschen Pendants wiedervereinigt: Der Optik- und Elektronikkonzern Carl Zeiss AG (Oberkochen) und der Spezialglashersteller Schott AG (Mainz) stehen für eine besondere Unternehmensform. Beide Konzerne mit zusammen fast 40.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 6 Milliarden Euro sind Stiftungsunternehmen.
Lesezeit: 2 Minuten
Von Simone Rothe
Zeiss und Schott gehören der vor 125 Jahren in Jena gegründeten Carl-Zeiss-Stiftung. Das Jubiläum, das kürzlich in der Thüringer Universitäts- und Industriestadt gefeiert wurde, wirft ein Schlaglicht auf die Situation von Industrie-Stiftungen in Deutschland.
Klassische Stiftungen, die quasi ihre Unternehmen selbst managen und betreiben, sind eher ein Auslaufmodell, sagt ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.