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Rheinland-Pfalz

Wissing will besorgter Wirtschaft helfen: 60 Prozent der regionalen Unternehmen befürchten Umsatzeinbußen

Von Ursula Samary
Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) soll und will helfen.
Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) soll und will helfen. Foto: picture alliance/dpa

Mit klaren Erwartungen waren Vertreter von Handwerkskammer (HwK) sowie Industrie und Handelskammer (IHK) aus Koblenz zum Corona-Spitzengespräch mit Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) gefahren: HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich erhoffte sich für Betriebe, die in Schieflage geraten, Ausfallbürgschaften oder günstige Darlehen von der Landesförderbank ISB. Die stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführerin Karina Szwede forderte einen Härtefonds, den die ISB für Überbrückungsfälle bilden soll. Ein solcher Fonds stehe „exemplarisch für eine jetzt notwendige Initiative durch die Landesregierung“, hieß es seitens der IHK. Beide Kammern bewerteten das Ziel der Bundesregierung, das Kurzarbeitergeld zu erleichtern, als positiv.

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Das Ergebnis des Gesprächs: Wissing sagte, das Land könne über die ISB Liquiditätshilfen geben und Kredite über Bürgschaften durch die öffentliche Hand absichern. Sehen Firmen wirtschaftliche Ausfälle ab, sollen sie sich früh an ihre Hausbank wenden, um die Hilfen des Landes rechtzeitig beanspruchen zu können. Eine Grenze nach oben bei ...