Die Unternehmensgeschichte
Schnorpfeil wurde 1948 in Mörsdorf (Rhein-Hunsrück-Kreis) gegründet. Firmensitz ist seit 1958 Treis-Karden (Kreis Cochem-Zell). Beschäftigt werden etwa 850 Mitarbeiter. Schwerpunkte sind der Straßen- und Ingenieurbau. Hinzu kommen weitere Bereiche wie der Bau von Start- und Landebahnen an Flughäfen, Bahnbau und trimodale Hafenanlagen. Über Tochterunternehmen werden Schutzwände gebaut, Baustoffe produziert, Baustoffrecycling sowie Breitbandausbau und der Ausbau des Stromnetzes betrieben. Neben Treis-Karden befinden sich wichtige Standorte in Mörfelden-Walldorf und Köln. Weitere sind Hachenburg, Montabaur und Simmern. Umsatzzahlen veröffentlicht die Schnorpfeil GmbH nicht, sie wird in der H&E Holding GmbH konsolidiert. Auf dem Bewertungsportal Kununu gibt man einen Jahresumsatz von etwa 170 Millionen Euro an.
Seit Gründer Heinz Schnorpfeil 1990 die Leitung des Unternehmens abgab, oblag diese seinen Söhnen Elmar, Hans-Peter und Christoph. 2000 kam Andreas Tiemann als Geschäftsführer hinzu.
In den 2010er-Jahren kam es zu einer Aufspaltung. Die vormalige Niederlassung Trier wurde in die Christoph Schnorpfeil GmbH ausgegliedert, die seither eigenständig agiert. loh