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Mainz/Edesheim

Weinlese in der Pfalz: Drei zu null für die Reben

Jetzt geht's los: Die Pfälzer Weinkönigin Laura Julier liest im Weinberg der Familie Anselmann im südpfälzischen Edesheim die ersten Weintrauben der Sorte Bacchus. Damit begann offiziell die Lese der frühreifen Sorten. Nach Angaben der Gebietsweinwerbung Pfalzwein beginnt die Ernte trotz der vielen warmen Tage nicht früher als im Vorjahr
Jetzt geht's los: Die Pfälzer Weinkönigin Laura Julier liest im Weinberg der Familie Anselmann im südpfälzischen Edesheim die ersten Weintrauben der Sorte Bacchus. Damit begann offiziell die Lese der frühreifen Sorten. Nach Angaben der Gebietsweinwerbung Pfalzwein beginnt die Ernte trotz der vielen warmen Tage nicht früher als im Vorjahr Foto: dpa

Mitten im Hochsommer hat in der Pfalz die Lese des ersten Federweißers begonnen. Die Reben haben den Sommer gut überstanden, die Winzer rechnen mit einem sehr guten Jahrgang. „Das war schon eine Turboentwicklung“, sagt Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut (DWI). Erst Mitte Juni gab es 2015 die Rebblüte, ganze 70 Tage danach startete gestern im pfälzischen Edesheim offiziell die Weinlese der frühen Rebsorten.

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Von unserer Mitarbeiterin Gisela Kirschstein Die Trauben der Sorte Bacchus hatten bereits 67 Grad Oechsle, ideal für den Neuen Wein, der auch Federweißer oder Bitzler genannt wird. Die richtige Weinlese allerdings kommt erst noch: Frühestens Mitte September wird sie wohl starten. 100 Tage zwischen Rebblüte und Ernte sind eigentlich normal, wegen der ...