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Mainz/Wiesbaden/Frankfurt

Wasserstoff ist wichtig für die E-Mobilität: Wo der Treibstoff der Zukunft entsteht

Von Ira Schaible
Im Energiepark Mainz wird Wasserstoff umweltfreundlich über Windkraftanlagen produziert. In verdichteter Form wird er in Tanks gelagert, aktuell werden jährlich 180 Tonnen produziert – mit ihm können beispielsweise mit Brennstoffzellen ausgestattete Busse betrieben werden.   Foto: dpa
Im Energiepark Mainz wird Wasserstoff umweltfreundlich über Windkraftanlagen produziert. In verdichteter Form wird er in Tanks gelagert, aktuell werden jährlich 180 Tonnen produziert – mit ihm können beispielsweise mit Brennstoffzellen ausgestattete Busse betrieben werden. Foto: dpa

Wasserstofffahrzeuge können weiter fahren als batteriebetriebene E-Autos. Nach Einschätzung von Fachleuten sind sie besonders für den Bus- und Schwerlastverkehr geeignet. Im Rhein-Main-Gebiet sollen demnächst mit H2 betriebene Busse rollen – so die chemische Formel für Wasserstoff. Doch noch fehlen geeignete Fahrzeuge. Bei den Zügen dauert es laut Planung noch fast drei Jahre.

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Derweil wird im Energiepark Mainz bereits tonnenweise grüner – also ohne dass dabei CO2 entsteht – Wasserstoff produziert, er gilt als Vorzeigeprojekt der Energiewende. Und im Frankfurter Industriepark Höchst entsteht ganz nebenbei in der chemischen Industrie ein Vielfaches an Wasserstoff – wenn auch kein grüner. In Mainz wird in drei Elektrolyseanlagen ...