Internetleitungen zwischen Kupfer und Glasfaser
Die Art der Leitungen entscheidet über die Bandbreite, also über den Umfang der Internetdaten, die gleichzeitig gesendet oder empfangen werden können. Inzwischen sind die technischen Möglichkeiten der herkömmlichen Kupferkabel ausgereizt. Glasfaserleitungen übertragen die Daten daher nicht über Strom, sondern mit Lichtimpulsen.
Für eine Bandbreite von 50 Megabit pro Sekunde (50 MBit/sec) beim Download sind VDSL-Leitungen erforderlich – diese Technik setzt Glasfaserleitungen in Verbindung mit dem herkömmlichen Kupferkabelnetz ein. Die immer noch meist aus Kupferkabeln bestehende „letzte Meile“ vom Verteilerkasten bis zur Wohnung oder dem Büro wird mithilfe einer als „Vectoring“ bezeichneten Technik auf Tempo gebracht, indem elektromagnetische Störsignale reduziert werden. Je nach Entfernung zum Verteilerkasten werden auf diese Weise Geschwindigkeiten bis zu 100 MBit/sec möglich.