Der Uni Koblenz-Landau fehlt Geld auf dem Weg in die neue Struktur, sagen Senatsmitglieder. Foto: Ditscher Sascha Ditscher
Rheinland-Pfalz. Die Senatsmitglieder der Universität Koblenz-Landau fordern mehr Geld für ihre Hochschule. In einem offenen Brief, schreiben sie, „dass die finanziellen Rahmenbedingungen für einen Erfolg der Neustrukturierung immer noch nicht gegeben sind“. Dieser Brief könnte ein gewisses Knirschen in der Mainzer Regierungskoalition auslösen, denn auch die grüne Landespartei sieht das so.
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Nach Ansicht der Senatoren muss sich Wissenschaftsminister Konrad Wolf (SPD) die Trennung der Standorte Koblenz und Landau sowie die Fusion Landaus mit der TU Kaiserslautern mindestens 35 Millionen Euro als Einmalzahlung und eine jährliche Budgeterhöhung von 6 Millionen Euro kosten lassen.