Warum Kurzarbeiter eine Steuererklärung für 2021 abgeben müssen - und was beim Homeoffice gilt
Tipps für die Steuererklärung: So holen Sie sich Geld vom Staat zurück
Lästig, aber meist lohnend: Die Einkommensteuererklärung, die für viele Kurzarbeiter auch Pflicht ist. Foto: Adobe Stock
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Viele finden sie lästig und schieben sie vor sich her – die Einkommenssteuererklärung. Dabei lohnt sie sich, weil Berufstätige häufig Geld vom Finanzamt zurückbekommen – nach Daten des Statistischen Bundesamts im Schnitt 1052 Euro. Wer sich trotzdem früher vor Formularen drückte, muss wissen: Wer mehr als 410 Euro Kurzarbeitergeld bezieht, ist zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet. Wie aber wirken sich die neuen steuerlichen Corona-Hilfen aus?

Darüber sprachen wir mit dem Präsidenten des Landesamts für Steuern, Stephan Filtzinger. Denn viele Steuerzahler wollen nun schnell ihr Geld vom Staat zurück und nicht im Antragsstau landen. Vor der Pandemie rentierte sich die Steuererklärung vor allem für Pendler: Schon auf einem 15 Kilometer weiten Weg zur Arbeit an 230 Tagen ließen sich 1035 Euro absetzen – also 35 Euro mehr als der Arbeitnehmerpauschbetrag, der automatisch gewährt wird.

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