Immer mehr Meldungen über Stellenabbau in der Region - IG Metall will mit Beteiligungsfonds angeschlagene Firmen sichern: Stellenabbau in der Region: Für Autozulieferer geht’s ans Eingemachte
Für Tausende Beschäftigte gibt es keine Zukunft mehr mit Continental – die Branche ist schwer in Bewegung geraten. Foto: dpa picture alliance/dpa
Rheinland-Pfalz. Die Einschläge rücken näher: In der jüngsten Vergangenheit häufen sich Negativmeldungen aus der rheinland-pfälzischen Automobilwirtschaft. Die meisten Schlagzeilen produzierte wohl Continental: Statt ursprünglich 7000 sollen nun mindestens 13.000 Stellen in Deutschland gestrichen werden, und das trifft auch den Standort in Rheinböllen (Rhein-Hunsrück-Kreis): Dort stehen 400 Jobs auf dem Spiel. Die Belegschaft protestiert Corona-bedingt per Autokorso.
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Fast unbemerkt blieb dagegen, dass noch ein Großer der Branche in der Region weiter spart: Schaeffler hat in der Vergangenheit laut IG Metall bereits Hunderte Stellen über Abfindungsprogramme abgebaut. In Morbach im Hunsrück sind noch 270 übrig, jetzt soll es weitere 25 Beschäftigte treffen.