Städtetag Rheinland-Pfalz sieht zahlreiche Geschäfte in "Lebensgefahr" - und fordert mehr Engagement von der Politik
Städtetag sieht zahlreiche Geschäfte in „Lebensgefahr“: Droht dem Einzelhandel eine Insolvenzwelle?
Leider geschlossen: Nach Einschätzung des Städtetags Rheinland-Pfalz könnten Schilder wie dieses bald öfter in den Innenstädten zu lesen sein. Der Verband sieht den Einzelhandel infolge der Corona-Krise massiv bedroht und warnt vor einer möglichen Insolvenzwelle. Foto: franconiaphoto
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Rheinland-Pfalz. Die Corona-Krise hat den Einzelhandel in Rheinland-Pfalz in erhebliche Turbulenzen gestürzt, doch auch seit dem Ende des Lockdown bessert sich die Lage nur langsam: „Die Kundenfrequenz in den Innenstädten ist deutlich zurückgegangen, teilweise ist nur noch die Hälfte der Kunden unterwegs“, sagt der geschäftsführende Direktor des Städtetags Rheinland-Pfalz, Michael Mätzig: „Man sieht immer öfter, dass die Leute an den Geschäften vorbeigehen, kurz reinsehen – und weitergehen. Das ist der allgemeine Trend.“

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Die Verbraucherstimmung in Deutschland bewege sich „nach wie vor auf niedrigem Niveau“ und bleibe auch im Juli noch im Corona-Tief, meldete gerade der Einzelhandelsverband. Mehr als ein Drittel der Nicht-Lebensmittelhändler sei geschäftlich „in Lebensgefahr“, die Umsätze erreichten vielerorts kein auskömmliches Niveau, klagt der Verband.

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