Wetter und Politik bereiten den Landwirten Sorgen
Schlechte Ernte, schlechte Stimmung – Wetter und Politik bereiten den Landwirten Sorgen
Ein Maishäcksler und ein Traktorgespann ernten ein Maisfeld. (Symbolbild)
dpa

Rheinland-Pfalz. Es wächst und gedeiht nicht viel: Nach dem trockenen Sommer rechnen die Bauern in Rheinland-Pfalz mit einer unterdurchschnittlichen Maisernte. Beim Silomais – also dem auch als Futter genutzten Mais – muss im südlichen Landesteil mit Verlusten zwischen 10 und 30 Prozent gerechnet werden, sagt Andrea Adams, Sprecherin des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd. Aber auch im Norden des Landes sind die Erträge eher dürftig. „Der neue Regen in dieser Woche nützt da nichts mehr“, sagt der Sprecher des Bauern- und Winzerverbands Rheinland-Nassau in Koblenz, Herbert Netter. Statt wie regulär im Oktober hätten die Landwirte den Beginn der Maisernte auf September vorgezogen.

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Unter der „suboptimalen Ernte“ leiden laut Netter Bauernhöfe mit Rindern, weil der hiesige Mais überwiegend als Futter für Nutztiere dient. Durch die Trockenheit mussten viele Bauern in diesem Jahr Futter zukaufen. Eine weitere Folge ist laut Adams, dass Landwirte Tiere weggeben.

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