Wirtschaftsminister verweist auf Investitionen der chinesischen Eigentümer - Experte erwartet aber Ryanair-Rückzug auf Raten
Rückzug auf Raten oder neue Investitionen? Wissing glaubt an den Flughafen Hahn
Was geht am Hahn? Wirtschaftsminister Volker Wissing setzt voll auf den chinesischen Eigentürmer HNA. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Hahn. Der Hahn befindet sich weiter im Sinkflug. Davon ist der Flughafenplaner Dieter Faulenbach überzeugt. Der Offenbacher geht im Gespräch mit unserer Zeitung davon aus, dass sich der Billigflieger Ryanair in Raten vom Hahn verabschiedet. „Nach meiner Einschätzung wird Ryanair mit Vergünstigungen in Frankfurt gepampert, um sich dauerhaft vom Flughafen Hahn zurückzuziehen“, sagt Faulenbach. Er nehme an, dass der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport den Hahn „plattmachen“ wolle.

Lesezeit 3 Minuten
Allein über die Fracht kann der Hunsrück-Flughafen nach Ansicht des Planers keine Gewinne erwirtschaften. Das Frachtaufkommen am Hahn wuchs zwar im vergangenen Jahr um satte 41,6 Prozent auf fast 180.000 Tonnen. Laut Faulenbach reicht aber auch diese Größenordnung bei Weitem nicht aus, um einen Flughafen in die schwarzen Zahlen zu führen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region