Baden war von 2009 bis 2018 Hauptgeschäftsführer der HwK. Der gebürtige Andernacher und gelernte Jurist wurde über das Handwerk hinaus für seinen respektvollen und stets herzlichen Umgang geschätzt, heißt es im Nachruf der Kammer, die ihm zum Abschied aus dem Hauptgeschäftsführeramt in Dankbarkeit für sein Wirken zum Wohle des Handwerks im nördlichen Rheinland-Pfalz den Ehrenmeisterbrief verliehen hatte.
Vor seiner Tätigkeit in Koblenz war Baden in der Pfalz tätig, von 1991 bis 2006 als Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaften Kaiserslautern-Donnersbergkreis-Kusel, dann in gleicher Funktion bei der Handwerkskammer der Pfalz in Kaiserslautern. In seine Zeit an der Spitze der HwK Koblenz fielen wichtige Ereignisse, etwa der Neubau des Zentrums für Ernährung und Gesundheit (ZEG) in Koblenz und die Bundesgartenschau, bei der sich die Kammer mit dem innovativen Projekt „Faszination Handwerk“ präsentierte.
„Im Mittelpunkt seiner Arbeit stand stets die Erhaltung der Leistungsfähigkeit der Handwerksbetriebe“, heißt es nun weiter. „Mit seiner umfassenden Kenntnis der Organisationsstrukturen des Handwerks, seinem politischen Verständnis und dem juristischen Weitblick verlieh Alexander Baden dem Handwerk im nördlichen Rheinland-Pfalz eine gewichtige Stimme.“ red