Branchentag Landwirte fürchten um Gelder aus Brüssel - Diversifizierung kann Betriebe im Land stärken
Landwirte fürchten um Gelder aus Brüssel: Bauernopfer für den Brexit?
Verdörrte Maispflanzen auf einem Feld in Nordrhein-Westfalen: Die Bauern fürchten, dass der Brexit auch noch den Finanzstrom austrocknet. Foto: dpa
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Koblenz. Mit dem Austritt Großbritanniens geht der EU mittelfristig ein wichtiger Beitragszahler verloren – die Bauern befürchten, dass sie am Ende die Leidtragenden sind. „Wir müssen höllisch aufpassen, dass nicht die Landwirte die Verlierer des Brexit sind“, warnte Michael Horper, Präsident des Bauern- und Winzerverbands Rheinland-Nassau, beim zweiten Landesbauerntag in Koblenz.

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Ab 2021 wird die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) auf neue Füße gestellt, Horper bangt konkret um Teile der Betriebsprämien. „Die Landwirtschaft darf nicht unter politischen Entscheidungen leiden, die sie nicht zu vertreten hat.“ Nicht einmal mehr ein Drittel des EU-Haushalts stehe der Landwirtschaft zur Verfügung.

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