Landesstudie gibt "vorläufige Entwarnung": Mindestlohn lässt Arbeitsmarkt intakt
Rheinland-Pfalz. Wenn der Sozialwissenschaftler Stefan Sell richtig liegt, halten sich die negativen Auswirkungen des Mindestlohns auf die rheinland-pfälzische Wirtschaft und den hiesigen Arbeitsmarkt in äußerst engen Grenzen.
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Von unserem Redakteur Dietmar Brück
Ergebnis seiner Kurzstudie zu 100 Tagen Lohnuntergrenze von 8,50 Euro die Stunde: „Es sind keinerlei Bremsspuren hinsichtlich Beschäftigung wie auch Arbeitslosigkeit zu erkennen.“ Mit anderen Worten: Weder hat die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns Menschen in signifikantem Umfang arbeitslos gemacht, noch kam es zu einem Firmensterben in Rheinland-Pfalz.