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Rheinland-Pfalz

Kritik an Staatsbeteiligungen – Wissing will Steuerrückzahlungen in der Krise

Von Carsten Zillmann
Volker Wissing (FDP), Wirtschaftsminister in Rheinland-Pfalz mit Ambitionen im Bund, kritisiert die Strategie seines Amtskollegen Altmaier.  Foto: Imago
Volker Wissing (FDP), Wirtschaftsminister in Rheinland-Pfalz mit Ambitionen im Bund, kritisiert die Strategie seines Amtskollegen Altmaier. Foto: Imago

Wenn Unternehmen Gewinne einfahren, zahlen sie Steuern. Auch Verluste können dabei geltend gemacht werden. Doch während die Höhe der Unternehmenssteuersätze beliebtes Thema in der wirtschaftspolitischen Debatte ist, nimmt Volker Wissing nun die Verluste in den Fokus. Der designierte FDP-Generalsekretär fordert eine negative Gewinnsteuer für Unternehmen.

Lesezeit: 3 Minuten
Im Kern bedeutet das: Hat ein Unternehmen über Jahre hinweg Gewinne eingefahren und schreibt dann – wie viele Firmen in der Coronakrise – Verluste, soll der Staat die Steuergelder zurückerstatten. So lassen sich aus seiner Sicht auch Staatsbeteiligungen wie im Fall der Lufthansa verhindern. Daran habe die Bundesregierung um Wirtschaftsminister ...