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Kommentar zum Insolvenzantrag des Flughafens Hahn: Es braucht auch mehr Ideen aus der Region

Von Manfred Ruch
Manfred Ruch, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung
Foto: Jens Weber
Manfred Ruch, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung Foto: Jens Weber

Dass dieser Tag kommen würde, dürfte für viele Beobachter absehbar und wenig überraschend sein: Der Flughafen Hahn meldet Insolvenz an. Natürlich ist das noch kein Abgesang auf den Hunsrück-Airport, der vielen Hundert Menschen im Umland Arbeit gibt. Aber der Insolvenzantrag des Unternehmens ist schon der vorläufige Höhepunkt in einer ganzen Reihe von negativen Nachrichten rund um den Hahn, die in der Region schon länger für erhebliche Unruhe sorgen.

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Da ist zum einen der chinesische Großkonzern und Mehrheitseigner HNA, dem 82,5 Prozent des Regionalflughafens gehören und der jüngst selbst in Schieflage geriet. Das habe aber angeblich keine Auswirkungen auf den Betrieb im Hunsrück, hieß es noch vor wenigen Tagen seitens der Hahn-Geschäftsführung. Da ist aber auch die ohnehin schwierige ...