„Ich bin und bleibe Gewerkschafter“: Dietmar Muscheid scheidet nach 20 Jahren als DGB-Vorsitzender aus
Von Bastian Hauck
Zukünftig wird sich Dietmar Muscheid in seiner Heimatgemeinde Lörzweiler in Rheinhessen einbringen, etwa als ehrenamtlicher Beigeordneter.Foto: picture alliance/dpa
Gibt es für Dietmar Muscheid als Chef des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) einfach nichts mehr zu tun? Hat der scheidende Vorsitzende des DGB Rheinland-Pfalz/Saarland genug erreicht – nachdem die mögliche Ampelregierung in Berlin einen Mindestlohn von 12 Euro in ihr Sondierungspapier geschrieben hat?
Lesezeit: 3 Minuten
Mit diesen Fragen konfrontiert, muss der 64-jährige gebürtige Neuwieder erst mal laut loslachen. Nein, das Erreichen dieses Ziels ist natürlich nicht der Grund seines Abschieds. Schließlich zeige doch die Tatsache, dass die beschlossene Lohnuntergrenze erst jetzt erreicht wurde, dass Gewerkschaften nach wie vor gebraucht würden. Dietmar Muscheid scheidet aus Altersgründen ...
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