Friseure durften seit Dezember keine Haare schneiden - Eine Betroffene berichtet: Harte Monate ohne Kamm und Schere: Friseure durften seit Dezember keine Haare schneiden – Eine Betroffene berichtet
Friseure haben harte Monate hinter sich. Die jüngsten Beschlüsse von Bund und Ländern eröffnen ihnen eine Perspektive. Doch viele, das berichtet auch die Koblenzerin Anette Gutjahr, warten noch immer auf Überbrückungshilfen. Fotos: dpa picture alliance/dpa
Koblenz. Bis zum Abend des 10. Februar, so erzählt Anette Gutjahr, hatte sie einen Durchhänger. Zu nervenaufreibend waren die vergangenen Monate des (zweiten) Corona-Lockdowns, zu unklar schienen die Zukunftsaussichten, zu viele Zweifel machten sich breit, ob sie ihren kleinen Laden in Lahnstein (Rhein-Lahn-Kreis) weiter unterhalten könnte. „Doch seitdem ist meine Stimmung wieder gut“, betont die Koblenzerin.
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Durch die Beschlüsse, die an jenem 10. Februar gefasst wurden, darf Gutjahr ihren Friseursalon ab dem 1. März wieder öffnen. Es ist das berühmte Licht am Ende eines lange Zeit völlig verdunkelten Tunnels. Ein Zeichen der Hoffnung für Friseure wie Anette Gutjahr, die um ihre Existenz bangen mussten und dies teils noch immer tun.