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Hahn fliegt nichts als Minus ein: Chinesen müssen kräftig draufzahlen

Der Flughafen Frankfurt-Hahn fliegt nichts als Minus ein. Die Investoren haben entweder cleveres Geschäftsmodell oder sind ziemlich naiv unterwegs.

Jens Weber (RZ)

Was wollen die Chinesen mit einem Flughafen, der seit Jahren ein Defizit einfliegt? Und wie seriös ist ihr Geschäftsmodell? Diese Frage dürfte der Käuferfirma Shanghai Yiqian Trading Company (SYT) und den reichen Kaufleuten aus Shanghai im Hintergrund derzeit häufig gestellt werden. Die Kanzlei Greenfort, das deutsche Sprachrohr der Investoren, beantwortet schon kaum mehr Anfragen. So groß ist der Medienansturm. So irritiert sind die Chinesen darüber, was ihnen an Kritik und Misstrauen entgegenbrandet. Im Fall Hahn haben viele Lunte gerochen. Es riecht nach Fiasko. Doch steht die Investition tatsächlich auf derart wackeligen Füßen?

Lesezeit 4 Minuten
Unser Landeskorrespondent Dietmar Brück leuchtet die Hintergründe der chinesischen Investition am Hahn aus.Airport nur gegen Bares Bei allem, was man bisher weiß, wird der Kauf nicht am Geld für den eigentlichen Kauf scheitern.

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