Grundsteuerreform: Entscheidung nach der Sommerpause – Die Zeit drängt
Von Ursula Samary
So wie hier in Koblenz müssen überall im Land rund 2,4 Millionen Immobilien neu bewertet werden, damit die Grundsteuerreform umgesetzt werden kann.Foto: stock.adobe
Auf den neuen Chef im Landesamt für Steuern, den aus dem Westerwald stammenden Stephan Filtzinger (53) kommt die schon historische Mammutaufgabe der Grundsteuerreform zu: 2,4 Millionen Objekte im Land müssen für die Gemeinden neu bewertet werden. Dabei hat das Bundesverfassungsgericht einen massiven Zeitdruck diktiert. Bevor das Landesamt aber loslegen kann, muss erst das Grundsteuergesetz auch in Kraft sein.
Lesezeit: 3 Minuten
Immerhin zeigt sich Finanzministerin Doris Ahnen (SPD) mit Blick aufs weitere Gesetzgebungsverfahren optimistisch, das nach der Sommerpause den Bundesrat erreicht. Allen, auch den Oppositionsfraktionen von FDP und Grünen, sei bewusst, wie wichtig diese Steuer für die Kommunen ist, sagt sie unserer Zeitung.
Im Rheinland-Pfalz geht es für Gemeinden immerhin um 580 ...
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