Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe wirft der Politik in der Landeshauptstadt eine Hinhaltetaktik vor
Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe: „In Mainz merke ich von Kooperation wenig“
Mainz hat als erste Stadt in Rheinland-Pfalz einzelne Strecken mit einem Dieselfahrverbot belegt, um die Luftqualität zu verbessern. Die Deutsche Umwelthilfe möchte das Verbot noch ausgeweitet wissen. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Mainz. Die Landeshauptstadt Mainz bekommt als erste Stadt in Rheinland-Pfalz ein Dieselfahrverbot. Jüngst hat der Stadtrat eine Sperrung der Rheinallee ab dem 1. Juli für Diesel der Euro-Normen 4 und 5 beschlossen. Das bedeutet indirekt auch eine Sperrung der wichtigen Theodor-Heuss-Brücke für diese Fahrzeuge, die Wut vieler Autofahrer ist groß. Wir haben mit dem Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch, über Verbote, Alternativen und die Stadt der Zukunft gesprochen.

Lesezeit 4 Minuten

Herr Resch, Mainz erlässt zum 1. Juli ein Dieselfahrverbot. Sind Sie zufrieden?

Das Fahrverbot für schmutzige Diesel kommt Jahre zu spät. Unser Erfolg hat daher einen bitteren Beigeschmack, weil die Menschen in den vergangenen Jahren unnötig gelitten haben – sie hätten die saubere Luft schon früher haben können.

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